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FreeCAD

Erfahrungen | Alternative | Preise & Kosten

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Inhalt

Beschreibung

FreeCAD ist ein großartiges Open-Source-Tool für dich, wenn du dich mit 3D-Modellierung beschäftigen möchtest – sei es für berufliche Projekte, Hobbys oder kreative Ideen. Das Programm ist komplett kostenlos und bietet dir eine unglaubliche Bandbreite an Funktionen, die sowohl für Anfänger als auch für Profis geeignet sind.

Mit FreeCAD kannst du parametrisch modellieren, was bedeutet, dass du deine Konstruktionen jederzeit anpassen kannst. Du arbeitest dabei mit Abhängigkeiten und Parametern, die du flexibel ändern kannst, ohne alles von Grund auf neu zu zeichnen. Das ist besonders praktisch, wenn du zum Beispiel Prototypen für den 3D-Druck erstellst oder technische Konstruktionen planst.

Ein großer Vorteil ist die modulare Struktur von FreeCAD. Es gibt sogenannte Workbenches, also Arbeitsbereiche, die auf bestimmte Aufgaben spezialisiert sind. Ob Architektur, Maschinenbau, Design oder Simulation – du kannst die passenden Werkzeuge nutzen und dir so eine optimale Arbeitsumgebung schaffen. Und wenn dir etwas fehlt, kannst du die Software mit Plugins und Makros erweitern.

Die Benutzeroberfläche kann auf den ersten Blick etwas komplex wirken, aber lass dich davon nicht abschrecken. Es gibt viele Tutorials und eine große Community, die dir hilft, dich einzuarbeiten. Und sobald du die grundlegenden Funktionen beherrschst, wirst du merken, wie mächtig und vielseitig FreeCAD ist.

Wenn du also nach einer kostenlosen Alternative zu kommerziellen CAD-Programmen suchst, ist FreeCAD definitiv einen Versuch wert. Es bietet dir alles, was du brauchst, um kreative und technische Projekte auf das nächste Level zu bringen. Probier es einfach mal aus – du wirst überrascht sein, wie viel Spaß es macht, damit zu arbeiten!

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Reviews | ⭐⭐⭐⭐⭐

Wenn du überlegst, FreeCAD zu nutzen, ist es hilfreich, die Erfahrungen anderer Anwender zu kennen. Viele schätzen die Tatsache, dass FreeCAD als Open-Source-Software kostenlos verfügbar ist und dennoch eine beeindruckende Bandbreite an Funktionen bietet. Besonders für Hobbyisten und kleine Unternehmen ist es attraktiv, da es ohne Lizenzkosten auskommt und dennoch professionelle Werkzeuge zur 3D-Modellierung bereitstellt.

Einige Nutzer berichten jedoch, dass die Benutzeroberfläche anfangs etwas gewöhnungsbedürftig sein kann. Die Einarbeitung erfordert Geduld, aber mit der Unterstützung der aktiven Community und zahlreichen Tutorials gelingt der Einstieg meist gut. Es wird empfohlen, sich Zeit für die Lernphase zu nehmen, um die vielfältigen Funktionen vollständig auszuschöpfen.

Ein weiterer Punkt, den Anwender anmerken, ist die gelegentliche Instabilität der Software. Bei komplexen Modellen kann es zu Abstürzen oder Fehlern kommen. Es ist daher ratsam, regelmäßig Sicherungskopien deiner Projekte zu erstellen und die Software auf dem neuesten Stand zu halten, um von Verbesserungen und Fehlerbehebungen zu profitieren.

Trotz dieser Herausforderungen wird FreeCAD von vielen als leistungsstarkes Werkzeug angesehen, das mit kommerziellen CAD-Programmen konkurrieren kann. Die Möglichkeit, verschiedene Dateiformate wie STEP, IGES oder STL zu importieren und exportieren, erleichtert die Integration in bestehende Workflows. Zudem ermöglicht die Parametrik, Modelle flexibel anzupassen, was besonders bei iterativen Designprozessen von Vorteil ist.

Vorteile [+]

Kostenlos und Open Source: Du kannst FreeCAD komplett kostenlos nutzen, ohne dich um Lizenzgebühren kümmern zu müssen. Außerdem kannst du es nach deinen Bedürfnissen anpassen, da der Quellcode offen zugänglich ist.
Parametrisches Modellieren: Du kannst deine Modelle jederzeit ändern, indem du die Parameter anpasst, ohne von vorne anfangen zu müssen. Das spart dir viel Zeit und bietet Flexibilität.
Modulare Struktur: FreeCAD bietet dir verschiedene Workbenches (Arbeitsbereiche), die speziell für unterschiedliche Aufgaben wie Architektur, Maschinenbau oder 3D-Druck optimiert sind.
Kompatibilität: Du kannst viele Dateiformate importieren und exportieren, darunter STEP, IGES und STL. Das erleichtert dir die Arbeit mit anderen Tools und Systemen.
Aktive Community: Du profitierst von einer großen Nutzergemeinschaft, die Tutorials, Tipps und Plugins bereitstellt, um dir den Einstieg zu erleichtern und die Software zu erweitern.

Nachteile [-]

Steile Lernkurve: Die Benutzeroberfläche kann auf dich am Anfang überwältigend wirken, und die Einarbeitung erfordert etwas Geduld und Zeit.
Gelegentliche Instabilität: Bei sehr komplexen Projekten kann die Software abstürzen oder Fehler aufweisen, was manchmal frustrierend sein kann.
Weniger intuitiv als kommerzielle Alternativen: Im Vergleich zu kommerziellen CAD-Programmen fühlt sich FreeCAD manchmal weniger poliert und benutzerfreundlich an.
Leistungsabhängigkeit: Für sehr große oder detaillierte Modelle brauchst du einen leistungsfähigen Rechner, da FreeCAD ressourcenintensiv sein kann.
Unregelmäßige Updates: Obwohl die Community aktiv ist, erscheinen Updates nicht immer so schnell wie bei kommerziellen Tools, was für dich in Bezug auf neue Funktionen oder Fehlerbehebungen nachteilig sein könnte.

Funktionen & Bereiche [!]

FreeCAD Werkzeuge

FreeCAD Werkzeuge | Tools | CAMPIXX

Der Werkzeugbereich in FreeCAD ist wie deine persönliche Werkbank – hier findest du alles, was du brauchst, um aus einer Idee ein konkretes 3D-Modell zu machen. Und das Geniale daran: FreeCAD stellt dir nicht einfach ein Set an Werkzeugen zur Verfügung, sondern gleich mehrere sogenannte „Arbeitsbereiche“ (Workbenches), die jeweils spezialisierte Tools für unterschiedliche Aufgaben und Anwendungsbereiche enthalten. Du wählst also immer genau die Werkzeuge aus, die du für dein Projekt brauchst – egal, ob du gerade ein technisches Bauteil konstruierst, ein architektonisches Modell entwirfst oder eine mechanische Baugruppe zusammenstellst.

Im Part-Design-Arbeitsbereich findest du z. B. alle klassischen Konstruktionswerkzeuge, mit denen du parametrische Bauteile modellieren kannst: Skizzen erstellen, extrudieren, drehen, schneiden, abrunden – alles, was du brauchst, um präzise, technische Formen aufzubauen. Du arbeitest dabei oft skizzenbasiert: Du zeichnest eine 2D-Skizze, definierst Maße und Relationen, und gibst ihr dann mit einem Werkzeug wie „Pad“ oder „Revolve“ Volumen. Alles bleibt dabei komplett nachvollziehbar und änderbar – denn die Parametrik speichert jede Aktion in der Modell-Historie. Wenn du eher freiform arbeiten willst, bietet dir der Part-Arbeitsbereich Werkzeuge zur direkten Volumenmodellierung – ideal für geometrische Grundformen oder komplexe Körper. Im Gegensatz zum Part-Design ist hier alles ein bisschen freier, dafür aber weniger strikt in der Struktur. Du kannst z. B. Körper miteinander verschneiden, subtrahieren oder verschmelzen und bekommst so schnell brauchbare Formen für Prototyping oder 3D-Druck.

Dann gibt’s noch die Mesh-Werkzeuge, wenn du mit STL- oder OBJ-Dateien arbeitest, also zum Beispiel Modelle für den 3D-Druck vorbereitest oder importierte Scans bearbeiten willst. Hier kannst du Netze analysieren, reparieren oder in Volumen umwandeln, um sie weiterzubearbeiten. Und wenn’s richtig technisch wird – etwa beim Entwerfen kompletter Baugruppen – kommen die Werkzeuge aus der Assembly-Welt ins Spiel. Damit kannst du mehrere Einzelteile zusammenfügen, Bewegungen definieren und Kollisionen prüfen. Das ist super, wenn du z. B. ein mechanisches System baust und wissen willst, ob alles passt und funktioniert.

Es gibt auch spezialisierte Werkzeuge für Architektur (Arch Workbench), FEM-Analyse (für Simulationen), CAM (für CNC-Fräsen) und sogar Python-Skripting – also wenn du gern Dinge automatisierst oder eigene Tools bauen willst.

Das Tolle an FreeCAD ist, dass du mit den Werkzeugen nicht in einem festen Workflow gefangen bist. Du kannst flexibel zwischen den Arbeitsbereichen hin- und herspringen, dir deine Oberfläche individuell anpassen und die Werkzeuge so kombinieren, wie es zu deinem Stil passt. Und wenn du mal ein Tool vermisst – kein Problem: Es gibt unzählige Erweiterungen und Makros aus der Community, die du ganz einfach hinzufügen kannst.

FreeCAD geometrie-Engine

FreeCAD Geometrie-Engine | Tools | CAMPIXX

Die Geometrie-Engine in FreeCAD ist im Grunde das unsichtbare Rückgrat deines gesamten Modellierungsprozesses – sie ist dafür verantwortlich, dass alles, was du zeichnest, baust und bearbeitest, mathematisch korrekt, nachvollziehbar und logisch aufgebaut ist. Vielleicht bekommst du von ihr im Alltag gar nicht so viel direkt mit, aber sie arbeitet bei jedem Schritt im Hintergrund und sorgt dafür, dass du überhaupt präzise, parametrisch und robust konstruieren kannst.

FreeCAD setzt dabei auf die OpenCASCADE-Engine – eine professionelle, leistungsstarke geometrische Modellierungsbibliothek, die auch in vielen kommerziellen CAD-Systemen verwendet wird. Was bedeutet das konkret für dich? Du kannst mit höchster Genauigkeit arbeiten. Kreise sind wirklich Kreise (und nicht nur viele kleine Linien), Kanten sind sauber definiert, und alle Flächen, Körper und Übergänge basieren auf exakten mathematischen Modellen. Das gibt dir nicht nur saubere Modelle, sondern sorgt auch dafür, dass du später problemlos exportieren, simulieren oder weiterbearbeiten kannst. Ein besonders starkes Feature der Geometrie-Engine ist die Fähigkeit zur sogenannten BREP-Modellierung (Boundary Representation). Das heißt: Jeder Körper, den du erstellst, ist nicht nur ein leerer Hohlkörper, sondern besteht aus exakt beschriebenen Flächen, Kanten und Punkten. Dadurch kannst du mit Operationen wie „Verschneiden“, „Subtrahieren“ oder „Verschmelzen“ wirklich präzise Eingriffe machen – und die Engine sorgt dafür, dass am Ende ein gültiger, geschlossener Körper entsteht.

Auch beim Skizzieren ist die Geometrie-Engine ständig am Werk: Wenn du Linien, Kreise oder Bögen zeichnest und mit Bemaßungen oder Zwangsbedingungen versiehst, prüft sie im Hintergrund, ob alles konsistent und lösbar ist. Sobald du deine Skizze verlässt und sie in ein Volumen überführst, übernimmt die Engine und erzeugt daraus ein sauber parametrisiertes 3D-Modell – ohne dass du dich um mathematische Details kümmern musst. Du profitierst außerdem von der hohen Stabilität bei komplexeren Konstruktionen. Selbst wenn du mit gekrümmten Flächen, Übergängen, Booleans oder Imports aus anderen Tools arbeitest, sorgt die Geometrie-Engine dafür, dass alles zusammenpasst – oder sie gibt dir direkt Bescheid, wenn etwas nicht sauber modelliert ist. So hast du immer die Kontrolle und kannst gezielt nachjustieren.

Was auch spannend ist: Weil FreeCAD Open Source ist, kannst du die Geometrie-Engine theoretisch sogar erweitern, anpassen oder eigene Funktionen darüber legen – sei es über Python-Skripte, Makros oder Plug-ins. Das gibt dir Möglichkeiten, die du bei vielen kommerziellen Tools so nicht hast.

FreeCAD Parametrische Umgebung

FreeCAD Parametrische Umgebung | Tools | CAMPIXX

Die parametrische Umgebung in FreeCAD ist das eigentliche Herzstück deiner gesamten Arbeit – sie gibt dir die Freiheit, nicht nur Formen zu bauen, sondern deine Modelle wirklich intelligent, flexibel und anpassbar zu gestalten. Du denkst also nicht in starren Objekten, sondern in Beziehungen, Regeln und Abhängigkeiten. Und das bedeutet für dich: Jede Änderung, die du später vornimmst, wird automatisch im gesamten Modell berücksichtigt. Du musst nichts neu zeichnen, nichts von Hand nacharbeiten – das spart dir nicht nur Zeit, sondern gibt dir auch extrem viel Kontrolle.

Ganz praktisch funktioniert das so: Jedes Element, das du in FreeCAD erstellst – ob eine Skizze, ein Volumenkörper oder eine Operation wie eine Bohrung oder ein Versatz – hat Parameter, die du genau definieren kannst. Maße, Winkel, Abstände, Positionen, Radien – alles lässt sich numerisch festlegen oder in Beziehung zu anderen Elementen setzen. Willst du zum Beispiel den Durchmesser eines Lochs ändern oder die Höhe eines Gehäuses anpassen? Dann änderst du einfach den entsprechenden Wert, und FreeCAD baut das komplette Modell daraufhin automatisch neu auf. Besonders stark wird das Ganze in Kombination mit dem Skizzeneditor. Dort kannst du mit sogenannten Zwangsbedingungen (Constraints) genau festlegen, wie sich Linien, Kreise, Punkte und Bögen zueinander verhalten sollen – horizontal, vertikal, tangential, gleich lang, gleich groß, mittig ausgerichtet usw. Und wenn du dann noch Maße hinzufügst, entsteht eine vollständig definierte Skizze, die sich wie ein kleiner Bauplan verhält. Du kannst sie jederzeit ändern, ohne dass die Geometrie „zerreißt“. FreeCAD sorgt dafür, dass deine Konstruktionsabsicht erhalten bleibt.

Ein weiterer großer Vorteil der parametrischen Umgebung ist die Historie: Jede Aktion, die du machst, wird in einer sogenannten Baumstruktur (Model Tree) gespeichert – wie eine Art Versionsgeschichte deines Modells. Du kannst jederzeit zurückspringen, einen früheren Schritt bearbeiten, einen Parameter anpassen oder einen neuen Zwischenschritt einfügen – und FreeCAD passt automatisch alle nachfolgenden Operationen an. Das ist gerade bei iterativen Projekten Gold wert.

Und wenn du richtig tief einsteigen willst, kannst du auch Variablen und Formeln verwenden. Du definierst z. B. eine globale Variable namens „Wandstärke“ und verknüpfst alle relevanten Maße damit. Ändert sich diese Variable, wird das ganze Modell entsprechend angepasst. Damit kannst du sogar einfache Konfiguratoren oder wiederverwendbare Vorlagen bauen – ideal für Serienprodukte oder Variantenkonstruktionen.

FreeCAD Baugruppen

FreeCAD Baugruppen | Tools | CAMPIXX

Der Baugruppenbereich in FreeCAD ist dein Werkzeugkasten, wenn es darum geht, mehrere Einzelteile zu einem funktionierenden Ganzen zusammenzufügen – also genau dann, wenn du nicht nur isolierte Bauteile modellierst, sondern verstehen willst, wie alles zusammenarbeitet, sich bewegt oder miteinander kollidiert. Du denkst also nicht mehr nur in Teilen, sondern in Systemen. Und genau dafür gibt dir FreeCAD mit verschiedenen Methoden alles an die Hand, was du brauchst, um komplexe Konstruktionen Stück für Stück aufzubauen.

Das zentrale Prinzip bei Baugruppen in FreeCAD ist: Du erstellst zuerst einzelne, voll parametrische Bauteile – ganz klassisch im Part-Design oder Part-Arbeitsbereich – und fügst diese dann in einer übergeordneten Baugruppe (Assembly) zusammen. Je nachdem, wie komplex du es brauchst, kannst du dafür verschiedene Add-ons nutzen – besonders beliebt und leistungsfähig ist dabei die Assembly 4-Workbench. Sie bringt nicht nur mehr Stabilität, sondern auch eine clevere Philosophie mit, wie du Bauteile über sogenannte „LCS“ (Local Coordinate Systems) ganz präzise positionieren kannst. Statt klassischer Zwänge wie „Fläche auf Fläche“ arbeitest du hier mit Bezugspunkten und -achsen, die du selbst definierst und zwischen den Teilen verbindest. So baust du dir nach und nach dein ganzes System auf – egal, ob es sich dabei um ein Gehäuse mit Deckel, eine Zahnradeinheit oder ein ganzes Maschinenmodul handelt. Und das Beste: Du kannst Bewegungen simulieren, Passungen prüfen und jederzeit Änderungen an Einzelteilen vornehmen – FreeCAD aktualisiert automatisch die ganze Baugruppe.

Du kannst auch Varianten einzelner Teile innerhalb einer Baugruppe verwenden – zum Beispiel verschiedene Motoren für denselben Aufbau testen oder alternative Halterungen durchspielen. Das macht dich in deiner Konstruktion maximal flexibel. Und wenn du in deiner Baugruppe mal etwas ändern willst – etwa die Position eines Teils oder die Ausrichtung einer Komponente – brauchst du nur die entsprechenden Parameter oder Koordinatensysteme anpassen, und der Rest folgt automatisch. Ein besonders praktischer Punkt: Die Baugruppen-Logik ist vollständig mit der parametrischen Umgebung von FreeCAD verknüpft. Du kannst also Formeln, Abhängigkeiten oder Bedingungslogiken direkt in deine Assembly einbauen – so wird dein Modell nicht nur visuell korrekt, sondern auch inhaltlich konsistent. Ideal für alle, die mit Serienfertigung, Produktvarianten oder technischen Anpassungen arbeiten.

Wenn du magst, kannst du sogar Animationen anlegen, Explosionszeichnungen erzeugen oder die Baugruppe für Stücklisten vorbereiten. Es gibt dafür zusätzliche Tools, mit denen du Bauzustände, Montageabfolgen oder Exportformate (z. B. STEP oder STL für den 3D-Druck) optimal vorbereitest.

FreeCAD für Architekten

FreeCAD für Architekten | Tools | CAMPIXX

Der Architektenbereich in FreeCAD – offiziell die Arch Workbench – ist dein persönliches Planungstool, wenn du Gebäude, Räume, Konstruktionen oder komplette Bauprojekte entwerfen willst. Er funktioniert ganz anders als klassische CAD-Zeichentools, weil er dir die Möglichkeit gibt, nicht einfach nur Linien zu zeichnen, sondern echte, intelligente Bauelemente zu erzeugen: Wände, Fenster, Türen, Dächer, Treppen, Geschosse und mehr. Du modellierst also nicht nur Formen, sondern du denkst und arbeitest direkt in baulichen Strukturen – genau wie ein Architekt oder Bauplaner es braucht.

Das Schöne an der Arch Workbench ist, dass sie auf dem parametrischen Kern von FreeCAD aufbaut. Das heißt: Jedes Bauteil ist nicht nur visuell, sondern auch logisch miteinander verbunden. Wenn du zum Beispiel eine Wand änderst, verschiebt sich automatisch das Fenster, das darin eingebettet ist. Oder du passt die Höhe eines Geschosses an – und alle darin enthaltenen Bauteile folgen dieser Änderung mit. Du musst nichts nachjustieren, sondern kannst dich auf das große Ganze konzentrieren. Du kannst entweder mit 2D-Skizzen oder Grundrissen starten und daraus dreidimensionale Bauelemente generieren, oder direkt im 3D-Raum arbeiten. Einfache Linien kannst du z. B. in Wände verwandeln, Flächen in Dächer oder Volumen in Gebäudeteile. Und alles, was du baust, lässt sich durch Parameter, Abhängigkeiten und Regeln flexibel steuern. Willst du z. B. alle Fenster gleichzeitig um 20 cm anheben? Kein Problem – du änderst einen Wert, und der Rest folgt automatisch.

Besonders hilfreich ist auch das Konzept der „Levels“ (also Geschossebenen), auf denen du deine Gebäudeteile strukturieren kannst. So behältst du auch bei größeren Projekten die Übersicht und kannst einzelne Bereiche gezielt bearbeiten. Und mit dem Gebäudemodul kannst du deine komplette Struktur logisch gliedern – von der Grundstücksebene bis hin zu einzelnen Räumen. Die Arch-Werkzeuge sind übrigens auch BIM-fähig (Building Information Modeling). Du kannst IFC-Dateien importieren oder exportieren, um mit anderen Fachplanern oder Softwarelösungen zusammenzuarbeiten – z. B. für Statik, TGA oder Bauleitung. Du modellierst also nicht einfach nur zum Spaß, sondern baust wirklich verwertbare Planungsdaten auf, die auch in der realen Bauwelt funktionieren.

Und falls du Pläne brauchst, ist die Arch Workbench perfekt mit dem TechDraw-Modul von FreeCAD verknüpft. Damit erstellst du technische Zeichnungen, Schnitte, Ansichten und Bemaßungen direkt aus deinem 3D-Modell – alles dynamisch, alles aktualisierbar.

Wichtige Fragen [?]

Du kannst in FreeCAD ein Bauteil erstellen und es in verschiedenen Projekten wiederverwenden, indem du es als separate Datei speicherst und bei Bedarf in andere Projekte importierst. Dazu modellierst du das gewünschte Bauteil und speicherst es als eigenständige FreeCAD-Datei (.FCStd). In einem neuen Projekt kannst du dann über die Importfunktion dieses Bauteil einfügen. Alternativ kannst du das Bauteil auch als parametrisches Modell speichern, sodass du es bei Bedarf anpassen kannst. Dies ermöglicht es dir, ein Bauteil zentral zu verwalten und in verschiedenen Projekten konsistent zu verwenden.

Um in FreeCAD eine Baugruppe aus mehreren Bauteilen zu erstellen und deren Bewegungen zu simulieren, kannst du den Arbeitsbereich „Assembly“ verwenden. Dieser ermöglicht es dir, einzelne Bauteile zu importieren und mittels verschiedener Verknüpfungen (Constraints) zueinander in Beziehung zu setzen. Du kannst beispielsweise Drehgelenke, Schiebeführungen oder feste Verbindungen definieren, um die Beweglichkeit der Baugruppe zu steuern. Anschließend kannst du die Bewegung der Baugruppe simulieren, um die Funktionalität zu überprüfen. Es ist wichtig, die Bauteile korrekt auszurichten und die passenden Verknüpfungen zu wählen, um realistische Bewegungsabläufe zu erzielen.

In FreeCAD kannst du aus deinem 3D-Modell technische Zeichnungen mit Bemaßungen und Beschriftungen erstellen, indem du den Arbeitsbereich „TechDraw“ nutzt. Dort kannst du Ansichten deines Modells auf ein virtuelles Zeichenblatt projizieren und diese mit Maßen, Toleranzen und Texten versehen. Du kannst verschiedene Ansichten wie Vorder-, Seiten- oder Draufsicht hinzufügen und diese individuell anpassen. Die erstellte Zeichnung kannst du anschließend in gängige Formate wie PDF oder SVG exportieren, um sie für die Fertigung bereitzustellen. Es ist wichtig, die Zeichnung normgerecht zu gestalten und alle relevanten Informationen für die Fertigung einzufügen.

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