5 SEO-Tipps für deinen Ranking-Erfolg 2025

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Mit diesen 5 SEO-Tipps klappt es mit deinen Rankings
Okay, dann lass uns mal die Schublade aufmachen, in der die ganzen alten SEO-Weisheiten liegen – und sie erstmal komplett ausleeren. Denn 2025 ist kein Jahr für Copy-Paste-Taktiken oder „Das-hat-2021-auch-geklappt“-Mentalität. Wenn du heute online sichtbar sein willst, musst du verstehen: SEO ist kein Feature. SEO ist Kultur. Es ist die Art, wie du Inhalte denkst, wie du Zielgruppen wirklich verstehst – und wie du Google nicht als Gegner, sondern als Bühne begreifst.
Du brauchst keine 100 Tricks. Du brauchst ein Gefühl für den Markt, einen sauberen Plan und das Rückgrat, deine Strategie auch mal gegen Widerstände durchzuziehen. In einem Jahr, in dem KI, Nutzerintention und technischer State-of-the-Art dir täglich die Spielregeln neu schreiben, zählt vor allem eins: Haltung. Die folgenden 5 SEO-Tipps sind kein Wundermittel. Aber sie helfen dir, dich zu fokussieren, Klarheit in dein Chaos zu bringen – und eine Basis zu legen, auf der du organisch wachsen kannst. Keine Raketenwissenschaft, aber verdammt nochmal echtes Handwerk.
Wenn du also bereit bist, dich von ausgelatschten Wegen zu verabschieden und deinen eigenen, erfolgreichen Ranking-Ansatz zu finden – dann lass uns loslegen.

SEO-Tipp 1: Selbstbewusster Social-Media Striptease
Viele trauen sich nicht, ihre eigenen Inhalte offensiv zu zeigen. Warum? Weil sie denken: „Die Seite ist noch nicht perfekt. Da fehlt noch ein Absatz. Das Design könnte besser sein.“ Und zack – bleibt die URL im stillen Hinterzimmer liegen. Ungesehen. Ungenutzt.
Doch hier kommt die Wahrheit: Sichtbarkeit entsteht nicht im Verborgenen. Sichtbarkeit entsteht dort, wo du dich zeigst – mit Ecken und Kanten, mit Mut und Haltung. Deshalb solltest du anfangen, regelmäßig und selbstbewusst auf deine Inhalte zu verlinken: auf Social Media, im Newsletter, im Podcast, wo auch immer du präsent bist. Zeig her, was du hast – sei es ein Glossar-Artikel, ein praktischer Ratgeber oder eine durchdachte Kategorie-Seite.
Muss das alles Hochglanz sein? Nein. Aber du brauchst einen Aufhänger. Einen Kontext. Eine ehrliche Geschichte, die du zu dieser Seite erzählst. Warum hast du sie geschrieben? Welches Problem greift sie auf? Was hat dich dazu bewegt? So machst du aus einem simplen Link einen echten Impuls. Einen Trigger. Und genau darum geht’s.
Denn: Du musst Menschen dazu bewegen, deine URL zu besuchen. Nur dann entstehen die User-Signale, die Google liebt – Klicks, Verweildauer, Interaktionen, vielleicht sogar ein paar Shares. Und noch wichtiger: Du erzeugst indirekte Rankingsignale, also Signale, die Google zwar nicht direkt misst, aber über Umwege (z. B. durch steigendes Interesse, Backlinks, Brand Searches oder Erwähnungen) mitbekommt.
Das alles setzt aber voraus, dass du aufhörst, dich zu verstecken. Und dass du begreifst: Der Content muss nicht perfekt sein. Er muss raus.
Natürlich sollte die Seite, die du teilst, in ihrer Basis solide sein – also keine Ladehölle, keine kaputten Bilder, kein Textwust. Aber lieber „gut genug und draußen“ als „perfekt und unsichtbar“.
Also: Zeig dich. Teile deine Inhalte. Und nutze die Kraft der indirekten Rankingsignale – denn genau da liegt im Jahr 2025 oft der entscheidende Unterschied.

SEO-Tipp 2: AI Overviews mit Glossaren beackern
Ich hab’s schon früher gesagt – und sag’s heute nochmal lauter: Glossare sind immer noch ein verdammt starkes SEO-Mittel. Gerade weil sie einfach, strukturiert und schnell skalierbar sind. Wenn du es clever anstellst, bekommst du mit vergleichsweise geringem Aufwand richtig gute Inhalte, die nicht nur organisch ranken, sondern auch im Jahr 2025 eine neue Bühne bekommen: die AI Overviews.
Denn genau da passiert gerade was Spannendes: Google spielt in diesen KI-generierten Zusammenfassungen bevorzugt Inhalte aus, die sauber aufgebaut, informativ und gut verlinkt sind – und guess what? Glossare liefern genau das. Ein sauber aufgebautes Glossar mit durchdachten Texten zu relevanten Fachbegriffen wird nicht nur im klassischen Ranking gefunden, sondern taucht plötzlich auch ganz oben im AI-Bereich auf. Und das bedeutet: Zitierungen. Sichtbarkeit. Relevanz.
Der Trick liegt nicht nur im Schreiben, sondern auch im Drumherum: Du musst dafür sorgen, dass deine Glossar-Inhalte zitiert und verlinkt werden – intern wie extern. Bau Brücken zu anderen Bereichen deiner Seite. Vernetze sinnvoll. Mach klar, dass deine Begriffsseiten keine billige Keyword-Fassade sind, sondern echtes Wissen transportieren.
Und ja – der Einstieg ist immer noch relativ günstig. Du brauchst kein Hollywood-Budget, sondern nur ein bisschen Strategie, ein gutes Briefing und den Mut, mal anzufangen.
Glossare sind also nicht tot. Sie haben sich weiterentwickelt – und wer jetzt klug handelt, sichert sich Sichtbarkeit auf zwei Ebenen: im klassischen Google-Ranking und in der Welt der AI Overviews.
Also: Nicht ignorieren. Nicht belächeln. Bauen. Vernetzen. Profitieren.

SEO-Tipp 3: SEO mit dem E-Mail-Verteiler
Lass uns mal ehrlich sein: Viele reden über Newsletter, aber nur wenige nutzen sie wirklich clever. Dabei liegt da echtes Gold. Wenn du noch keinen E-Mail-Verteiler hast – dann ist jetzt der Moment, einen aufzubauen. Und wenn du schon einen hast, aber ihn nur einmal im Quartal mit einer Pflichtinfo fütterst, dann sag ich dir: Du lässt gerade SEO-Potenzial liegen.
Warum? Ganz einfach: Mit einem aktiven E-Mail-Verteiler kannst du gezielt Nutzer auf bestimmte, optimierte URLs schicken. Und was passiert, wenn echte Menschen deine Seite besuchen, lesen, scrollen, klicken, vielleicht sogar nochmal wiederkommen? Genau – User-Signale werden erzeugt. Und die sind ein echter Ranking-Booster.
Wir haben das in mehreren Projekten ganz konkret gesehen: Seiten, die über den Newsletter gezielt bespielt wurden – zum Beispiel mit einem kurzen, neugierig machenden Einstieg und einem klaren Link zur URL – haben sich deutlich schneller positiv entwickelt. Besonders gut hat das bei sogenannten „holistischen Seiten“ funktioniert. Also Seiten, die ein Thema wirklich umfassend abdecken – mit Tiefe, Struktur, Mehrwert.
Die Magie liegt im Timing und im Kontext: Du schickst die Mail genau dann raus, wenn sie relevant ist. Und du verpackst sie nicht wie eine Werbebotschaft, sondern wie ein freundlicher Hinweis: „Hey, zu dem Thema habe ich was für dich, das du dir mal anschauen solltest.“
Das fühlt sich für die Empfänger gut an – und für Google sowieso. Denn je mehr du es schaffst, Traffic gezielt auf bestimmte Inhalte zu lenken, desto stärker wird das Signal: Diese Seite ist relevant. Diese Seite liefert. Diese Seite verdient es, sichtbar zu sein.
Also: Newsletter nicht als Pflichtübung sehen, sondern als Teil deiner SEO-Strategie. Ein gut gepflegter Verteiler ist wie ein eigener kleiner Ranking-Booster – du musst ihn nur nutzen.

SEO-Tipp 4: Spiel mit der Konkurrenz – aber auf deinem Spielfeld
Jetzt mal Hand aufs Herz: Warum traust du dich eigentlich nicht, deine Mitbewerber ganz bewusst in deinen Inhalten auftauchen zu lassen? Angst, dass potenzielle Kunden dann zur Konkurrenz abbiegen? Come on – so funktioniert das Spiel heute nicht mehr.
Statt dich zu verstecken, spiel lieber mit offenen Karten. Bau Zitate deiner Mitbewerber in deine Inhalte ein, erwähne deren Angebote oder positioniere sie gezielt in einem bestimmten Kontext auf deiner Seite. Du kannst sie freundlich „umschleimen“, sie loben oder auch mal leicht provozieren – ganz wie’s zur Story passt. Wichtig ist nur: Die Bühne gehört dir. Die Aktion muss immer auf einer deiner Owned Content-Seiten stattfinden – also einer sauber optimierten URL, die du kontrollierst. Das ist dein Spielfeld. Dort steuerst du, wie gespielt wird.
Warum das Ganze? Weil du damit Gespräche anzündest. Diskussionen. Reaktionen. Du zwingst deine Mitbewerber (direkt oder subtil) dazu, Stellung zu beziehen – öffentlich, auf Social Media, in Kommentaren oder sogar auf ihren eigenen Kanälen. Und während sie mitspielen, bringst du Traffic auf deine Seite. Relevanter, kontextbezogener Traffic. Und genau das ist der Stoff, aus dem gute Rankings gemacht sind.
Das funktioniert übrigens besonders gut, wenn du nicht nur „Namedropping“ machst, sondern echten Inhalt lieferst: einen Vergleich, eine Einschätzung, eine kleine Studie, ein Ranking – irgendwas, das den Rahmen für Gespräche schafft.
Und keine Sorge: Wenn dir das Feuer irgendwann zu heiß wird oder du einfach Ruhe haben willst, kannst du die Namen später jederzeit wieder entfernen. Aber bis dahin hat deine Seite die Aufmerksamkeit bekommen, die sie braucht – und vielleicht sogar den ein oder anderen Link eingesammelt.
Also: Hör auf, Konkurrenz zu fürchten. Nutz sie als Treibstoff. Du bist der Host, die anderen sind Gäste – und das Ranking? Das bleibt bei dir.

SEO-Tipp 5: Reite die Trump/Musk-Welle
Wenn gerade irgendwas so richtig Traktion bringt, dann sind’s die großen, lauten Themen da draußen: Donald Trump, Elon Musk, das ganze Zoll-Spektakel rund um China und USA – und was morgen Trend ist, wissen wir eh erst, wenn X explodiert.
Jetzt kommt der Punkt: Warum nutzt du diese Aufmerksamkeit nicht, um deinen eigenen Content in den Fokus zu rücken? Nein, du sollst keine Clickbait-Maschine werden. Aber du kannst Storytelling mit Relevanz kombinieren. Bau Brücken von aktuellen Aufregern zu deinen optimierten Seiten. Zumindest in Social Media.
Ein Beispiel? Du hast einen Ratgeber zur Produktionsverlagerung geschrieben? Dann nimm den Zoll-Irrsinn als Aufhänger. Du betreibst ein Glossar zum Thema Meinungsfreiheit im Netz? Dann zieh die Linie rüber zu Musk und seinen Plattformspielchen. Du erklärst komplexe Wirtschaftsthemen? Dann nimm Trump’s neuesten verbalen Amoklauf als Einstieg – aber bitte kritisch. Und klar Anti-Trump.
Denn: Wenn du’s nicht mit Haltung machst, vergiss den Tipp. Ernsthaft. Dann ist es billige Aufmerksamkeits-Geilheit ohne Substanz. Aber wenn du es gut machst – mit einem Standpunkt, einer Message, einem echten Informationsversprechen – dann ziehst du Menschen in deinen Content. Und das erzeugt wieder: richtig, User-Signale.
Und falls du dich jetzt immer noch fragst, was das mit SEO zu tun hat, dann sag ich dir ganz direkt: Dann solltest du dich ernsthaft fragen, ob du SEO wirklich verstanden hast. Denn SEO 2025 heißt nicht mehr nur „Keywords + Technik“, sondern Kontext + Relevanz + Aufmerksamkeit.
Also: Reite die Welle. Aber reite sie smart. Und mit Message.
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Marco Janck ist Online-Marketing-Experte mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in SEO und Content-Marketing. Er ist Gründer und Inhaber der Sumago GmbH mit Sitz in Berlin. Unter diesem „Dach“ agieren die Boutique-SEO-Agentur SEONAUTEN und die CAMPIXX mit seinen Konferenz-, Fortbildung- und Informationsangeboten. Marco Janck ist aktiver Speaker auf anderen Konferenzen, wie der SMX, SEOkomm, SEO Day oder dem OMT. Weiterhin ist er aktiver und bekannter Podcast-Host in den Podcasts Wayne und Jung & Janck im CAMPIXX-Universum. Vor der Gründung von Sumago war Marco 27 Jahre lang Polizist in Berlin.