Embrace Festival

Ja, das EMBRACE Festival ist grundsätzlich barrierefrei geplant – aber was heißt das konkret für dich? Wenn du beispielsweise mit einem Rollstuhl unterwegs bist, kannst du das Festivalgelände problemlos betreten und dich dort selbstständig bewegen. Die Veranstalter legen Wert auf eine inklusive Erfahrung, das heißt: breite Wege, barrierefreie Eingänge, entsprechende Toiletten und möglichst wenige Hürden auf dem Gelände.

Wenn du spezifische Bedürfnisse hast – zum Beispiel eine Hörbeeinträchtigung, eine Sehbehinderung oder eine kognitive Einschränkung – empfiehlt es sich, vorab direkt mit dem Team Kontakt aufzunehmen. Das Festival möchte niemanden ausschließen, braucht aber im Zweifel deine frühzeitige Info, damit es passende Unterstützung bereitstellen kann. Dazu kann eine Begleitperson gehören, eine bevorzugte Platzwahl in den Panels, individuelle Orientierungshilfen oder der Zugang zu barrierearmen digitalen Inhalten.

Klar ist: Das EMBRACE Festival versteht Inklusion nicht als Add-on, sondern als Teil der Community-Mentalität. Du sollst dich willkommen, sicher und gleichwertig angesprochen fühlen. Und das klappt am besten, wenn du offen kommunizierst, was du brauchst – der Spirit vor Ort ist sehr offen, kollegial und hilfsbereit.

Ich kann total verstehen, dass du dir diese Frage stellst – schließlich ist Zeit knapp, und Events sind nicht billig. Aber: Das EMBRACE Festival lebt von seinem ständigen Wandel. Auch wenn sich die großen Themen wie Recruiting, Employer Branding oder HR-Tech Jahr für Jahr wiederfinden, ändert sich das „Wie“ und „Was“ jedes Mal spürbar.

Jede neue Ausgabe bringt ein anderes Motto, eine neue kuratorische Handschrift und vor allem: andere Speaker:innen, Cases, Perspektiven. So war ein Jahr lang der Fokus stark auf „Purpose & Haltung“, dann rückten „KI & Automatisierung“ in den Mittelpunkt – und zwischendurch lag der Schwerpunkt mal auf psychischer Gesundheit oder datenbasierter Personalarbeit. Die Auswahl der Inhalte spiegelt das, was gerade wirklich in der HR-Welt passiert – nicht das, was vor fünf Jahren mal Trend war.

Auch die Formate selbst sind im Wandel: Mal gibt’s mehr Panels, mal stärkere Hands-on-Workshops, mal radikale Ideen-Sprints. Wenn du wirklich am Puls bleiben willst und das Festival nicht nur als „Vortragsveranstaltung“, sondern als Spiegel der aktuellen HR-Kultur verstehst, wirst du bei jedem Besuch etwas anderes mitnehmen – inhaltlich, menschlich, atmosphärisch. Es ist eben ein Festival, kein Klassenzimmer.

Das ist eine super Frage – und ehrlich gesagt eine, die sich viele still stellen, sich aber oft nicht trauen zu fragen. Denn das Line-up beim EMBRACE Festival wirkt natürlich erstmal sehr prominent: Da stehen HR-Profis von großen Marken, bekannte Persönlichkeiten aus Medien und Wirtschaft, Tech-Expert:innen, Aktivist:innen, Gründer:innen auf der Bühne. Aber was viele nicht wissen: Ein Teil der Speaker:innen wird ganz bewusst aus der Community ausgewählt.

Es gibt z. B. jedes Jahr die Möglichkeit, sich mit einem eigenen HR-Projekt, einem mutigen Kulturansatz oder einer innovativen Recruiting-Idee für das Pecha-Kucha-Format zu bewerben. Das sind kurze, knackige Pitches, bei denen du in wenigen Minuten deine Idee vorstellen kannst – live auf der Bühne. Das Besondere: Hier stehen nicht die größten Budgets oder die bekanntesten Namen im Vordergrund, sondern Mut, Substanz und echte Erfahrungen aus der Praxis. Also genau das, was die Community weiterbringt.

Wenn du ein Thema hast, das dich wirklich bewegt – zum Beispiel ein erfolgreicher Kulturwandel im Mittelstand, eine unkonventionelle Bewerberreise oder ein People-Analytics-Projekt, das tatsächlich etwas verändert hat – dann bewirb dich! Du musst kein perfekter Bühnenprofi sein. Du brauchst keine Agenturpräsentation. Du brauchst nur eine Geschichte, die bewegt – und den Willen, sie zu teilen.

Zudem ist das Festival-Team immer auf der Suche nach neuen Perspektiven. Wenn du keine Keynote halten willst, aber Lust auf Austausch hast, kannst du dich z. B. auch für interaktive Formate wie Workshops, Panels oder Dialog-Sessions vorschlagen. Der einfachste Weg: Schreib direkt ans EMBRACE-Team oder sprich vor Ort jemanden aus dem Orga-Team an. Die Türen stehen offen – du musst nur durchgehen.